NORMA zählt seit über 60 Jahren zu den prägenden Unternehmen im deutschen Discount-Sektor und bietet vielfältige Karrierechancen in einem dynamischen, internationalen Umfeld. Mit mehr als 1.450 Filialen in vier Ländern verbindet das Unternehmen traditionelle Handelswerte mit moderner Agilität – eine Kultur, die Mitarbeitern Raum für persönliche und berufliche Entfaltung bietet.
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Karriere bei NORMA: Gestalte die Zukunft des Lebensmittelhandels
Unternehmensprofil und Geschichte
Die Wurzeln von NORMA reichen bis ins Jahr 1921 zurück, als Georg Roth sen. in Fürth einen Lebensmittelhandel gründete. Den entscheidenden Schritt zum Filialkonzept vollzog sein Enkel Manfred Georg Roth 1964 mit der Eröffnung des ersten NORMA-Marktes in Nürnberg. Der Name leitet sich von „Noricum Markt“ ab – eine Hommage an die lateinische Bezeichnung der Region Nürnberg.
Meilensteine der Expansion:
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1980er Jahre: Nationale Expansion mit Fokus auf Süddeutschland
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1992: Erste internationale Filiale in Tschechien
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2005: Markteintritt in Österreich
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2011: Umwandlung in eine Stiftung & Co. KG zur langfristigen Unternehmenssicherung
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2023: Betrieb von 16 Logistikzentren und digitalem Online-Marktplatz
Die Mission des Unternehmens bleibt unverändert: Hochwertige Lebensmittel und Non-Food-Artikel zu niedrigen Preisen anzubieten, verbunden mit regionaler Verantwortung und einfachen Entscheidungsstrukturen.
Mitarbeiter- und Unternehmenskultur
Mit über 16.000 Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich, Tschechien und Österreich setzt NORMA auf ein Kulturmodell, das Eigenverantwortung und Teamgeist vereint. Die Belegschaft besteht aus:
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85 % Filialmitarbeitern in Verkauf und Logistik
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10 % Fachkräften in Einkauf, IT und Nachhaltigkeitsmanagement
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5 % Führungskräften in dezentralen Niederlassungen
Besonderes Augenmerk liegt auf der Integration regionaler Teams: In Österreich stammen 25 % der Produkte von lokalen Lieferanten, in Tschechien arbeiten 92 % der Führungskräfte aus dem jeweiligen Land. Die Arbeitsatmosphäre wird durch pragmatische Lösungsorientierung geprägt – ein Ansatz, der sich in schnellen Entscheidungsprozessen und regelmäßigen Feedbackrunden widerspiegelt.
Der Hauptsitz befindet sich in Nürnberg, strategische Logistikzentren liegen in:
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Fürth (Manfred-Roth-Straße 5)
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Magdeburg (Wörmlitzer Straße 3)
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Dummerstorf (Logistikzentrum Ostsee)
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Straßburg (Frankreich-Niederlassung)
Jeder Standort bietet spezifische Karriereprofile:
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Filialmanagement: Schwerpunkte in Regionalvertrieb und Sortimentsgestaltung
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Logistik: Innovative Supply-Chain-Lösungen für 30.000 Artikel
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Digital Commerce: Entwicklung des hybriden Marktplatzmodells
Internationale Mobilität wird durch Austauschprogramme zwischen den 16 Niederlassungen gefördert, insbesondere im Rahmen der Führungskräfteentwicklung.
Benefits und Zusatzleistungen
NORMA kombiniert branchentypische Leistungen mit individuellen Entwicklungsangeboten:
Finanzielle Anreize:
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Weihnachts- und Urlaubsgeld
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Tarifgebundene Gehälter bis zu 3.440 € brutto (abhängig von Position und Erfahrung)
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Mitarbeiterrabatte von 15 % auf das gesamte Sortiment
Gesundheit & Vorsorge:
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Betriebliche Altersvorsorge mit 30 % Arbeitgeberzuschuss
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Zuschüsse zum Deutschlandticket
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Gesundheitschecks und Kooperationen mit Fitnessstudios
Karrierepfade:
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Duale Studiengänge in BWL Handel und Wirtschaftsinformatik
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„Talent Velocity Program“ für horizontale Laufbahnwechsel
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Jährlich 54 Stunden Weiterbildung pro Mitarbeiter
Engagement und soziale Verantwortung
NORMA verankert gesellschaftliche Verantwortung in vier Säulen:
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Regionalität:
Über 25 % österreichischer Produkte stammen aus lokaler Erzeugung, in Deutschland unterstützt das Unternehmen 1.200 Landwirte durch langfristige Abnahmeverträge. -
Lebensmittelrettung:
Durch smarte Logistik und Partnerschaften mit Foodsharing-Organisationen werden 92 % der Überschussprodukte weiterverwendet. -
Klimaschutz:
Alle Filialen in Deutschland nutzen seit 2023 Ökostrom, 40 % der Logistikflotte fährt elektrisch. -
Bildungsförderung:
Kooperationen mit Berufsschulen und die Auszeichnung als „Top-Ausbildungsbetrieb“ in Thüringen unterstreichen das Engagement.
Bewerbungsprozess & Karriere-Tipps
Der Bewerbungsweg bei NORMA gliedert sich in vier Schritte:
1. Online-Bewerbung:
Nutze das Karriereportal für die Übermittlung von Lebenslauf und optionalem Anschreiben. Alternativ akzeptiert NORMA postalische Bewerbungen an die Zentrale in Nürnberg.
2. Vorauswahl:
Innerhalb von fünf Werktagen erfolgt die Rückmeldung durch die HR-Abteilung – bei Passgenauigkeit folgt die Einladung zum digitalen Kennlerngespräch.
3. Vorstellungsgespräch:
Im Fokus stehen praktische Fallstudien aus dem Filialalltag und die Abstimmung zu individuellen Entwicklungszielen.
4. Onboarding:
Ein dreiwöchiges Einarbeitungsprogramm verbindet theoretische Schulungen mit Mentorings durch erfahrene Kollegen.
Bewerbungstipps:
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Hebe Erfahrungen im Kundenkontakt oder logistischen Projekten hervor
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Zeige Interesse an digitalen Handelstrends wie Click & Collect
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Nutze die Option zur Angabe von Pronomen im Bewerbungsformular
Starte jetzt deine NORMA-Karriere – in einem Unternehmen, das Tradition und Innovation verbindet, Verantwortung global denkt und lokal handelt.
Die Unternehmenskultur von NORMA im Vergleich zu anderen Großunternehmen
NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG hat eine Unternehmenskultur entwickelt, die sich durch ihre Verbindung aus regionaler Verwurzelung, agilen Strukturen und traditionellen Handelswerten auszeichnet. Im Gegensatz zu vielen Großkonzernen, die oft standardisierte Globalstrategien verfolgen, setzt NORMA auf eine glokale Balance – globale Prozesse werden stets an lokale Bedürfnisse angepasst. Dieser Ansatz prägt alle Bereiche der Zusammenarbeit und schafft ein Arbeitsumfeld, das sich fundamental von klassischen Großunternehmensstrukturen unterscheidet.
Führungsphilosophie: Dezentralität statt zentralisierter Kontrolle
Während viele Großkonzerne Entscheidungen über mehrstufige Hierarchien treffen, praktiziert NORMA das Prinzip der „Filialautonomie“. Marktleiter:innen entscheiden eigenständig über 85 % des Sortiments und der Preiskalkulation – ein Wert, der im Lebensmitteleinzelhandel sonst bei durchschnittlich 45 % liegt. Diese Dezentralität ermöglicht es, auf regionale Kundenbedürfnisse (z. B. bayerische Bierspezialitäten oder österreichische Bergbauernprodukte) unmittelbar zu reagieren.
Vergleich zu DAX-Konzernen:
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Entscheidungsdauer bei Sortimentsanpassungen: 2 Tage (NORMA) vs. 14 Tage (Branchendurchschnitt)
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Hierarchieebenen zwischen Filiale und Vorstand: 3 Stufen (NORMA) vs. 6–8 Stufen (Großkonzerne)
Arbeitszeitmodelle: Flexibilität mit Struktur
NORMA kombiniert die Vorteile von Gleitzeit mit den Anforderungen des Schichtbetriebs. Mitarbeiter:innen können innerhalb eines 4-Wochen-Zyklus bis zu 20 % ihrer Stunden flexibel verschieben, um Familienbedürfnisse oder Weiterbildungen zu berücksichtigen. Gleichzeitig garantieren fixe Kernzeiten von 9–14 Uhr eine stabile Kundenbetreuung.
Unterschiede zu klassischen Modellen:
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Individuelle Schichtplanung: Algorithmen berücksichtigen persönliche Präferenzen (z. B. Schulzeiten von Eltern)
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Überstundenausgleich: Wahl zwischen finanzieller Vergütung oder Freizeit im Verhältnis 1:1,5
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Digitales Zeitkonto: Echtzeit-Tracking via Mitarbeiterapp
Nachhaltigkeit: Operationalisierte CSR-Strategie
Anders als viele Großunternehmen, die Nachhaltigkeit oft als Imageprojekt behandeln, hat NORMA vier CR-Kernziele direkt in die Unternehmensstrategie integriert:
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Regionalitätsquote: 25 % lokale Produkte pro Filiale
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CO₂-Reduktion: 100 % Ökostrom in deutschen Standorten seit 2023
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Lebensmittelrettung: 92 % der Überschussprodukte via Foodsharing-Netzwerken
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Mitarbeiterentwicklung: 54 Stunden Weiterbildung/Jahr pro Kopf
Vergleichsstudien zeigen:
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68 % der Großkonzerne haben keine bindenden Regionalquoten
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Nur 12 % nutzen KI-gestützte Food-Waste-Reduktionssysteme wie NORMA
Internationalisierung mit kultureller Sensibilität
Während internationale Konzerne oft einheitliche Standards exportieren, setzt NORMA auf kulturadaptive Führung:
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Tschechische Niederlassungen: 92 % der Führungskräfte sind Einheimische
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Französische Filialen: Separate Produktlinien für regionale Käsesorten
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Österreichische Logistikzentren: Partnerschaften mit 120 Almbauern
Diese Strategie spiegelt sich in den Mitarbeiterbindungsraten wider:
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Fluktuationsrate international: 9 % (NORMA) vs. 21 % (Branchendurchschnitt)
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Lokale Führungskräftequote: 89 % (NORMA) vs. 45 % (Wettbewerber)
Innovationskultur: Pragmatismus statt Perfektionismus
Im Gegensatz zu Tech-Konzernen, die Innovationen oft in langen Entwicklungszyklen planen, setzt NORMA auf iterative Pilotierung:
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NFT-Testaktion 2023: Innerhalb von 6 Wochen vom Konzept zur Umsetzung
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Hybrider Marktplatz: Kombination aus stationärem Verkauf und Click & Collect
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Agile Budgetierung: 15 % der Mittel für experimentelle Projekte reserviert
Erfolgsmessung:
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78 % der Mitarbeiter:innen bewerten die Fehlerkultur als förderlich
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43 kürzere Time-to-Market als bei vergleichbaren Handelsunternehmen