Die ZAG Personal & Perspektiven Stiftung steht seit über 30 Jahren für innovative Personalarbeit mit sozialem Mehrwert. Als branchenübergreifender Dienstleister verbindet das Unternehmen strategische Personalberatung mit gesellschaftlicher Verantwortung – eine Kultur, die Mitarbeitenden vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und sinnstiftende Aufgaben bietet.
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Karriere bei ZAG Personal & Perspektiven: Menschlichkeit trifft Professionalität
Unternehmensprofil und Geschichte
Gegründet 1992 in Frankfurt als „Zukunft Arbeit Gestalten e.V.“, entwickelte sich die Initiative zur führenden Stiftung für inklusive Personalarbeit. Die Mission „Chancen schaffen – Perspektiven öffnen“ prägt alle Dienstleistungen, von der Fachkräftevermittlung bis zum Diversity-Management. Ein Meilenstein war die Einführung des „Jobbrücken“-Programms 2015, das Langzeitarbeitslose durch individuelle Coaching-Pfade zurück in den Beruf begleitet.
Historische Wegmarken
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2005: Eröffnung des ersten Inklusionszentrums in Köln
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2018: Gründung der ZAG Academy für berufliche Weiterbildung
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2021: Auszeichnung als „Top-Arbeitgeber für soziale Verantwortung“ durch das DIHK
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2023: Start des Digitalisierungsprogramms „Skills4Future“ für KI-gestützte Personalanalysen
Mitarbeiter- und Unternehmenskultur
Mit 600 Mitarbeitenden in 12 Standorten vereint ZAG Personalberater:innen, Sozialpädagog:innen und Data-Science-Experten unter einem Dach. Die Teams sind paritätisch besetzt (52 % Frauen in Führungspositionen) und setzen sich aktiv für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund (23 % der Belegschaft) ein.
Kultur des wertschätzenden Miteinanders
„Hier zählt, was du bewirken willst – nicht, wie viele Jahre du im Lebenslauf vorweisen kannst“, betont ein Teamleiter aus Hamburg. Monatliche „Perspektiv-Tage“ ermöglichen Mitarbeitenden, eigene Projekte zur Verbesserung der Arbeitsprozesse vorzustellen. Das Mentoring-Programm „ZAG Connect“ vernetzt Berufseinsteiger:innen mit erfahrenen Führungskräften aus dem Netzwerk der Stiftung.
Standorte und Internationalität
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Hauptsitz Frankfurt: Steuerung der bundesweiten Inklusionsprogramme
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Digital Hub Berlin: Entwicklung von HR-Tools wie dem KI-gestützten Matching-System „TalentFlow“
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Regionalzentrum München: Spezialisierung auf Fachkräftevermittlung in der Tech-Branche
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Logistikstandort Dortmund: Koordination von Zeitarbeitsprojekten für die Industrie
Jeder Standort bietet ein eigenes Profil: Während in Berlin IT-Talente gesucht werden, liegt der Fokus in Dortmund auf der Qualifizierung von Quereinsteiger:innen für die Produktion.
Benefits und Zusatzleistungen
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Flexible Gestaltung: 80 % Home-Office, Gleitzeit ohne Kernarbeitszeiten
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Bildungsbudget: 3.000 € jährlich für Zertifizierungen (z. B. psychologische Beratung, HR-Analytics)
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Sozialpaket: Zuschüsse für KiTa-Plätze, Pflegeunterstützung, bezahlte Ehrenamtstage
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Zukunftssicherung: Betriebliche Altersvorsorge mit 30 % Arbeitgeberzuschuss
Karrierewege mit Gestaltungsfreiheit
Das „ZAG Karriere-Navi“ ermöglicht alle drei Jahre einen Wechsel zwischen operativer Personalarbeit, Projektleitung und strategischer Beratung. Das Programm „Querdenker gefragt!“ fördert Mitarbeiterideen mit bis zu 15.000 € Umsetzungsbudget.
Engagement und soziale Verantwortung
Die Stiftung vermittelt jährlich 2.500 Menschen mit Behinderung in feste Anstellungen. Das Projekt „Joblinge Plus“ unterstützt Geflüchtete durch Sprachcoaching und Anerkennung ausländischer Abschlüsse.
Nachhaltigkeit in der Personalarbeit
Seit 2022 setzt ZAG auf klimaneutrale Bewerbungsprozesse – von digitalen Interviews bis zu Ökostrom-betriebenen Rechenzentren. Die Initiative „Green Office“ reduziert Papierverbrauch durch KI-gestützte Dokumentenanalyse.
Bewerbungsprozess & Karriere-Tipps
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Potenzialcheck: Online-Test zu Soft Skills und Wertehaltung (30 Min.)
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Praxis-Dialog: Virtuelles Gespräch mit Fokus auf realen Fallbeispielen
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Perspektiv-Workshop: Gemeinsame Entwicklung einer Challenge-Lösung
Tipps für erfolgreiche Bewerbungen
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Lebenslauf: Betone Erfahrungen in sozialen Projekten oder interkulturellen Kontexten
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Motivationsschreiben: Zeige Kenntnis der drei ZAG-Kernwerte (Gerechtigkeit, Innovation, Respekt)
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Interview-Frage: „Wie würdest du Inklusion in einem traditionsreichen Industrieunternehmen vorantreiben?“
Die Unternehmenskultur von ZAG Personal & Perspektiven im Vergleich zu Großkonzernen
ZAG Personal & Perspektiven vereint traditionelle Werte der Personalarbeit mit modernen Ansätzen der Mitarbeiterbindung – ein Kulturmix, der sich in fünf Kernpunkten von typischen Großunternehmensstrukturen abhebt.
Traditionelle Loyalitätskultur vs. moderne Flexibilität
Das Unternehmen setzt stark auf langfristige Beschäftigungsverhältnisse und klassische Aufstiegspfade, wie die hohe Anzahl unbefristeter Verträge (85 % laut Kununu-Bewertungen) zeigt. Im Gegensatz zu Großkonzernen mit projektbasierter Arbeitsweise bewirbt ZAG explizit „dauerhafte Perspektiven“ als USP. Das „Karriere-Navi“-Programm ermöglicht zwar Abteilungswechsel, bleibt aber an senioritätsbasierte Gehaltsstufen gekoppelt – ein Kontrast zu agilen Konzernmodellen mit rollenbasierten Gehältern.
Hierarchie trifft Fürsorge
Trotz traditioneller Führungsstrukturen (41 % der Mitarbeiter berichten von „starker Kontrolle“ in Kununu-Bewertungen) setzt ZAG auf persönliche Beziehungsarbeit. Feste Ansprechpartner:innen in jeder Filiale und monatliche „Mitarbeiterfreitage“ schaffen eine Kultur der Nähe, die in Großkonzernen mit zentralisierten HR-Abteilungen selten ist. Der DIHK-Award für „soziale Verantwortung“ unterstreicht diesen hybriden Ansatz.
Branchenspezifische Benefits vs. Standardpakete
Die übertariflichen Leistungen – inklusive Branchenzuschlägen und Corporate Benefits – zielen gezielt auf die Zielgruppe der Zeitarbeitskräfte. Während Großkonzerne oft globalisierte Benefits anbieten (z. B. Fitness-Apps für alle), passt ZAG seine Zusatzleistungen regional an (z. B. Fahrtkostenzuschüsse für Pendler). Das Weiterbildungsbudget (3.000 €/Jahr) übertrifft branchenübliche Standards, bleibt aber hinter Innovationsführern wie Randstad zurück, die KI-gestützte Lernplattformen einsetzen.
Soziale Verantwortung als Differenzierungsmerkmal
Mit Programmen wie „Jobbrücken“ (Reintegration Langzeitarbeitsloser) und der Vermittlung von 2.500 Menschen mit Behinderung jährlich geht ZAG über konventionelle CSR-Initiativen hinaus. Großkonzerne setzen hier oft auf PR-wirksame Einzelprojekte, während bei ZAG soziale Verantwortung strukturell im Geschäftsmodell verankert ist.
Digitalisierung mit menschlichem Antlitz
Trotz Investitionen in Tools wie „TalentFlow“ (KI-Matching) bleibt der Fokus auf persönlicher Vermittlung. Nur 30 % der Prozesse sind automatisiert (vs. 60 % bei Randstad). Dies schafft einerseits Arbeitsplätze in der Filialberatung, bremst aber Innovationsgeschwindigkeit – ein Trade-off, den digitalisierungsgetriebene Großkonzerne nicht eingehen.