Die LOSCH Luxembourg Stiftung hat sich seit ihrer Gründung als zentrale Säule im sozialen, kulturellen und unternehmerischen Gefüge Luxemburgs etabliert. Mit einer klaren Mission, gesellschaftlichen Wandel durch nachhaltige Initiativen zu fördern, bietet die Stiftung nicht nur attraktive Arbeitsplätze, sondern auch ein Umfeld, in dem Werte wie Innovation, Gemeinschaftsgeist und soziale Verantwortung gelebt werden.
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Karrieremöglichkeiten bei der LOSCH Luxembourg: Ein Überblick
Unternehmensprofil und Geschichte
Die LOSCH Luxembourg Stiftung wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, nachhaltige Entwicklungsprojekte in Luxemburg und darüber hinaus zu unterstützen. Aus einer kleinen Initiative herausgewachsen, konzentriert sie sich heute auf drei Kernbereiche: soziale Integration, kulturelle Förderung und unternehmerische Bildung. Die Mission der Stiftung lässt sich in ihrem Leitmotiv zusammenfassen: „Gemeinschaft stärken, Zukunft gestalten.“ Dieser Ansatz spiegelt sich in Programmen wider, die benachteiligte Gruppen unterstützen, lokale Kunstprojekte finanzieren und Start-ups durch Mentoring fördern.
Historische Meilensteine
Ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte der Stiftung war die Einführung des „LOSCH-Innovationsfonds“ im Jahr 2005, der seither über 120 Projekte in den Bereichen Bildung und Umwelttechnologie ermöglicht hat. 2010 expandierte die Stiftung mit der Eröffnung eines zweiten Standorts in Brüssel, um stärker auf europäischer Ebene agieren zu können. Ein weiterer Meilenstein folgte 2018 mit der Partnerschaft zur UNESCO, durch die internationale Kulturinitiativen wie das „Cross-Border Heritage“-Programm ins Leben gerufen wurden.
Mitarbeiter- und Unternehmenskultur
Mit rund 250 Mitarbeitern vereint die LOSCH Luxembourg Stiftung ein vielfältiges Team aus Experten für Projektmanagement, Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und strategischer Entwicklung. Die Abteilungen sind bewusst klein gehalten, um agile Entscheidungsprozesse zu gewährleisten. Besonderen Wert legt die Stiftung auf Diversität: 45 % der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt, und 20 % der Mitarbeiter stammen aus internationalen Kontexten.
Gelebte Werte und Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitskultur orientiert sich an Prinzipien wie Transparenz, flachen Hierarchien und kollegialem Austausch. Regelmäßige „Ideen-Workshops“ ermöglichen es allen Mitarbeitern, sich in strategische Planungen einzubringen. Ein Mitarbeiter beschreibt das Umfeld als „inspirierend, weil jeder Beitrag wertgeschätzt wird – unabhängig von der Position.“ Diese Haltung zeigt sich auch in monatlichen Team-Events, die von freiwilligen Sozialprojekten bis hin zu kulturellen Exkursionen reichen.
Standorte und Internationalität
Der Hauptsitz der Stiftung befindet sich im Herzen Luxemburgs, umgeben von historischen Gebäuden und moderner Infrastruktur. Neben dem Brüsseler Büro unterhält die Stiftung Kooperationsstandorte in Straßburg und Genf, die gezielt grenzüberschreitende Projekte betreuen. Jeder Standort verfügt über ein eigenes Profil: Während Luxemburg als Drehscheibe für strategische Initiativen dient, konzentriert sich Brüssel auf EU-weite Förderprogramme.
Lokale Verankerung, globale Ausrichtung
Obwohl die Stiftung international tätig ist, bleibt die Verbindung zur lokalen Gemeinschaft zentral. So kooperiert der Genfer Standort eng mit NGOs im Bereich humanitäre Hilfe, während das Straßburger Team Schwerpunkte in der deutsch-französischen Kulturvermittlung setzt. Diese regionalen Unterschiede schaffen ein breites Spektrum an Karrieremöglichkeiten – von der Projektkoordination bis zur politischen Vernetzung.
Benefits und Zusatzleistungen
Neben einem wettbewerbsfähigen Gehaltspaket bietet die Stiftung flexible Arbeitszeitmodelle, darunter die Möglichkeit zu 80 % Home-Office. Ein Highlight ist das „LOSCH-Lernbudget“, das jedem Mitarbeiter jährlich 3.000 Euro für Weiterbildungen bereitstellt – ob für Sprachkurse, Führungstrainings oder Zertifizierungen. Gesundheitsvorsorge wird großgeschrieben: Kostenlose Yoga-Kurse, ergonomische Arbeitsplätze und eine firmeneigene Ernährungsberatung sind nur einige Beispiele.
Karrierewege und Mentoring
Die Stiftung setzt auf individuelle Entwicklungspläne, die gemeinsam mit Vorgesetzten erstellt werden. Ein zweijähriges Rotationsprogramm ermöglicht Neueinsteigern, verschiedene Abteilungen kennenzulernen, bevor sie sich spezialisieren. Erfahrene Mitarbeiter können sich zudem zu internen Coaches ausbilden lassen, um jüngere Kollegen zu begleiten.
Engagement und soziale Verantwortung
Die LOSCH Luxembourg Stiftung verpflichtet sich zur Klimaneutralität bis 2030 – ein Ziel, das durch Solaranlagen an allen Standorten und die Umstellung auf Elektro-Dienstfahrzeuge vorangetrieben wird. Seit 2020 unterstützt sie das Projekt „Grüne Schulhöfe“, das Bildungsstätten in Luxemburg dabei hilft, Biotope und Schulgärten anzulegen.
Lokale Vernetzung und globale Wirkung
Ein Beispiel für lokales Engagement ist die Partnerschaft mit „Kulturhaus Luxembourg“, über die junge Künstler Stipendien und Ausstellungsflächen erhalten. Gleichzeitig finanziert die Stiftung Bildungszentren in Westafrika, die IT-Infrastruktur und Handwerksausbildungen kombinieren.
Bewerbungsprozess & Karriere-Tipps
Der Prozess beginnt mit einer Online-Bewerbung über das Karriereportal, gefolgt von einem virtuellen Screening-Gespräch mit der Personalabteilung. Erfolgreiche Kandidaten durchlaufen anschließend zwei Vor-Ort-Interviews: eines mit dem Fachteam und eines mit der Geschäftsführung. Innerhalb von drei Wochen erhalten Bewerber eine Rückmeldung – unabhängig vom Ergebnis.
Erfolgsstrategien für Bewerber
Lebenslauf-Tipp: Hebe Erfahrungen hervor, die zeigen, wie du gesellschaftliche Verantwortung übernommen hast – etwa Freiwilligenarbeit oder Leitung von Community-Projekten. Im Vorstellungsgespräch punktest du, indem du konkret auf die drei Kernwerte der Stiftung (Nachhaltigkeit, Innovation, Gemeinschaft) eingehst. Frage nach, wie deine Rolle dazu beitragen kann, langfristige Ziele voranzubringen.
Die Unternehmenskultur der LOSCH Luxembourg im Vergleich zu anderen Großunternehmen:
Die LOSCH Luxembourg Stiftung vereint traditionelle Werte mit moderner Agilität – ein Kontrast zu vielen Großunternehmen. Während Konzerne oft standardisierte Prozesse und Shareholder-Interessen priorisieren, setzt die Stiftung auf eine Kultur der Verantwortung, Innovation und Gemeinschaft.
Hybrides Modell aus Tradition und Fortschritt
Anders als börsennotierte Großkonzerne agiert LOSCH Luxembourg als Stiftung mit langfristigem Fokus auf gesellschaftliche Wirkung und Arbeitsplatzerhalt. Historisch verwurzelt (gegründet 1948, Stiftungsstatus seit 2009), kombiniert sie unternehmerisches Handeln mit sozialer Verantwortung. Strategien orientieren sich nicht an Quartalszielen, sondern an testamentarischen Vorgaben des Gründers, die nachhaltige Projekte und lokale Gemeinschaften fördern.
Agilität statt Hierarchie
Flache Strukturen ermöglichen Entscheidungen in Echtzeit – ein Unterschied zu mehrstufigen Genehmigungsprozessen großer Konzerne. Junior-Mitarbeiter berichten von direkter Einbindung in strategische Projekte, während Großunternehmen oft starre Karrierepfade vorgeben. Das zweijährige Rotationsprogramm für Berufseinsteiger, das Abteilungswechsel aktiv fördert, unterstreicht diesen Ansatz.
Soziales Engagement als DNA
Corporate Social Responsibility (CSR) ist bei LOSCH kein Add-on, sondern Kernbestandteil der Strategie. Ein hauptberuflicher CSR-Officer koordiniert Initiativen wie die elektrische Nutzfahrzeugflotte (seit 2020) oder Bildungszentren in Westafrika. Im Gegensatz dazu bleiben CSR-Aktivitäten vieler Großkonzerne Marketing-getrieben oder reaktiv.
Gelebte Vielfalt vs. Diversity-Washing
Mit Standorten in Luxemburg, Brüssel und Straßburg lebt die Stiftung interkulturelle Zusammenarbeit: Stellen werden konsequent zweisprachig (Deutsch/Französisch) ausgeschrieben, 20 % der Belegschaft stammen aus internationalen Kontexten. Großunternehmen setzen dagegen oft auf oberflächliche „Diversity-Trainings“, während hierarchische Strukturen echte Inklusion behindern.
Innovationskultur mit Start-up-Charakter
Das 2018 gegründete Losch Digital Lab in Porto verkörpert experimentierfreudiges Denken. Entwicklerteams arbeiten eng mit operativen Einheiten zusammen – anders als isolierte Innovation Labs großer Konzerne. Programme wie „Out of the Box“ fördern unternehmerische Ideen der Mitarbeiter durch internes Venture Capital, eine Praxis, die in traditionellen Branchen selten ist.
Mitarbeiterbindung durch Flexibilität
Das individuelle Lernbudget (3.000 €/Jahr) und Home-Office-Regelungen bis 80 % zeigen, dass LOSCH Eigenverantwortung stärker fördert als viele Großkonzerne mit standardisierten Schulungsprogrammen. Der „FlexWork“-Ansatz wird durch die kleinere Unternehmensgröße konsequent umgesetzt, während ähnliche Programme in Konzernen oft an bürokratischen Hürden scheitern.