Karriere bei der DIS AG: Gestalte die digitale Zukunft mit Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung

Unternehmensprofil und Geschichte

Die DIS AG startete 1995 als kleines Softwarehaus in München, das sich auf die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen spezialisierte. Mit der Entwicklung der ersten cloudbasierten ERP-Lösung für Mittelständler im Jahr 2003 legte das Unternehmen den Grundstein für sein heutiges Portfolio. Die Umwandlung in eine Stiftung 2015 markierte einen Wendepunkt: Seither fließen 30 % der Gewinne in gemeinnützige Digitalisierungsprojekte, darunter die Initiative „Code4Schools“, die bundesweit Programmierkurse an Brennpunktschulen finanziert.

Mission und Vision der DIS AG

Kern der Unternehmensphilosophie ist der Leitsatz „Technologie mit Humanität“. Die DIS AG entwickelt Plattformen, die Unternehmen effizienter machen, ohne dabei ethische Aspekte zu vernachlässigen. Ein Beispiel ist die KI-gestützte Recruiting-Software „TalentFlow“, die Algorithmen zur Vermeidung von Diskriminierung einsetzt und bereits von über 500 Unternehmen genutzt wird.

Mitarbeiter- und Unternehmenskultur

Mit Mitarbeitern aus 45 Nationen und einem Frauenanteil von 52 % in technischen Rollen setzt die DIS AG Maßstäbe in der IT-Branche. Das „Diversity Hub“-Programm fördert gezielt Karrieren von Menschen mit Migrationshintergrund – aktuell durchlaufen 120 Mitarbeiter:innen spezielle Weiterbildungen in Data Science und Cybersicherheit.

Agile Arbeitswelt mit Raum für Kreativität

Die DIS AG setzt auf eine Mischung aus Remote Work und inspirierenden Office-Spaces. In den Büros in Berlin-Kreuzberg oder Amsterdam finden sich beispielsweise „Innovation Pods“ – schallgedämmte Kreativräume mit Whiteboard-Wänden und AR-Brillen. Ein Scrum-Master aus dem Hamburger Team erklärt: „Hier entstehen Lösungen für Smart Cities, während wir gleichzeitig an Open-Source-Projekten für NGOs arbeiten – diese Vielfalt macht jeden Tag spannend.“

Standorte und Internationalität

Die DIS AG operiert von sieben Schlüsselstandorten aus:

• München (Hauptsitz): Zentrum für Unternehmenssoftware und KI-Forschung

• Lissabon: Entwicklungs-Hub für Blockchain-Anwendungen

• Stockholm: Kompetenzzentrum für Green IT und nachhaltige Rechenzentren

• Singapur: Schnittstelle für Asien-Projekte im Bereich E-Government

Jeder Standort bietet spezifische Karrierepfade: Während in Lissabon Schwerpunkt auf dezentralen Finanzsystemen liegt, entwickeln Stockholmer Teams Algorithmen zur Optimierung von Energienetzen.

Benefits und Zusatzleistungen

Die DIS AG bietet ein „FlexLife“-Modell: Mitarbeiter:innen wählen monatlich zwischen Homeoffice-Tagen, Sabbatical-Optionen oder Projektarbeit im Ausland. Weitere Leistungen:

• Bildungsbudget: Bis zu 5.000 € jährlich für Zertifizierungen (AWS, Microsoft Azure, CISSP)

• Health & Wellness: Kostenlose Mitgliedschaften in Fitnessstudios, psychologische Beratung via App

• Familienzuschüsse: 300 € monatlich für Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen

Karrierepfade mit Gestaltungsspielraum

Durch das „T-Shaped Career“-Konzept können Mitarbeiter:innen fachliche Expertise (vertikaler Balken) mit interdisziplinären Skills (horizontaler Balken) kombinieren. Ein Junior Developer kann sich so zum UX-Spezialisten für Barrierefreiheit weiterentwickeln – unterstützt durch Mentoren aus dem Führungskreis.

Digitale Inklusion als Herzensprojekt

Die DIS AG-Stiftung initiierte 2022 das Projekt „DigitalBrücke“, das älteren Menschen in ländlichen Regionen kostenlose Tablets mit vereinfachter Bedienoberfläche zur Verfügung stellt. Bisher wurden über 10.000 Geräte in Kooperation mit Caritas und Diakonie verteilt.

Klimaschutz durch Technologie

Mit der Entwicklung des Tools „CarbonWatcher“ hilft die DIS AG Unternehmen, ihren CO₂-Fußabdruck in Echtzeit zu analysieren. Die Software wird aktuell von 200 Firmen genutzt und trug bereits zur Einsparung von 12.000 Tonnen CO₂ bei.

Drei Schritte zur Karriere bei der DIS AG

1. Online-Assessment: 45-minütiger Test zu logischem Denken und technischem Grundverständnis

2. Fachgespräch: Praxisnahe Case Study im Team mit künftigen Kolleg:innen

3. Culture Fit Interview: Diskussion über Werte und persönliche Entwicklungsziele

Erfolgsstrategien für Bewerber:innen

• Zeige im Lebenslauf konkrete Projekterfolge (z. B. „Optimierte API-Latenzzeit um 40 %“)

• Hebe im Interview hervor, wie du komplexe Technologien einfach erklären kannst

• Nutze das „DIS-Prinzip“ im Anschreiben: Digitalisierung + Impact + Soziale Verantwortung

Die Unternehmenskultur der DIS AG im Vergleich zu anderen Großunternehmen: Innovation, Agilität und gelebte Vielfalt

Die DIS AG, als Teil der Adecco Group, etabliert sich durch eine Unternehmenskultur, die sich deutlich von traditionellen Großkonzernen abhebt. Mit Fokus auf agile Arbeitsmethoden, gelebte Diversity-Strategien und eine starke Mitarbeiterorientierung setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Personaldienstleistungsbranche. Diese Kultur spiegelt sich in flachen Hierarchien, transparenten Kommunikationsstrukturen und einem starken Bekenntnis zu sozialer Verantwortung wider – Faktoren, die viele Großunternehmen erst langsam adaptieren.

Selbstorganisation statt Top-down-Entscheidungen

Anders als in vielen traditionellen Konzernen, die auf klassische Führungsebenen setzen, fördert die DIS AG agile Teams mit hoher Eigenverantwortung. Der 2019 initiierte „Agile HR Club“ ermöglicht Personalverantwortlichen und Führungskräften branchenübergreifenden Austausch zu Themen wie flexiblen Arbeitsmodellen und digitaler Transformation. Diese Praxis kontrastiert mit dem „Silo-Denken“ in vielen DAX-Unternehmen, wo Abteilungen oft isoliert arbeiten. Ein Beispiel ist die Integration von Scrum-Methoden in Recruiting-Prozesse, bei denen crossfunktionale Teams gemeinsam Lösungen entwickeln.

Datenbasierte Entscheidungskultur

Während viele Großkonterne Entscheidungen noch anhand langwieriger Reporting-Prozesse treffen, setzt die DIS AG auf Echtzeitanalysen und KI-gestützte Tools wie „TalentFlow“. Diese Software reduziert unbewusste Vorurteile im Bewerbungsverfahren durch algorithmische Neutralität – ein Ansatz, der in der Finanz- oder Automobilbranche noch selten anzutreffen ist.

Diversity & Inclusion: Vom Lippenbekenntnis zur gelebten Praxis

Mit einem Frauenanteil von 52 % in technischen Rollen und dem Ziel, bis 2030 Geschlechterparität in Führungspositionen zu erreichen, geht die DIS AG über symbolische Diversity-Initiativen hinaus. Verglichen damit weisen laut Studien nur 29 % der deutschen Großunternehmen vergleichbare verbindliche Quoten auf. Das „Diversity Hub“-Programm qualifiziert gezielt Mitarbeiter:innen mit Migrationshintergrund in Data Science – eine Investition in Fachkräfte, die andere Konzerne oft extern einkaufen.

Inklusion als Geschäftsmodell

Das Projekt „DigitalBrücke“, das älteren Menschen barrierearme Technologien zugänglich macht, zeigt, wie soziale Verantwortung operativ ins Kerngeschäft integriert wird. Diese Verknüpfung von Profit und Purpose fehlt in vielen Großunternehmen, die CSR oft als Marketinginstrument begreifen.

Mitarbeiterbindung: Vom Job zur Berufung

Das „T-Shaped Career“-Konzept der DIS AG erlaubt Mitarbeiter:innen, fachliche Expertise (z.B. IT-Skills) mit interdisziplinären Kompetenzen (z.B. Projektmanagement) zu kombinieren. Ein Junior Developer kann sich so zum UX-Experten für Barrierefreiheit entwickeln – ein Karrierepfad, der in starr strukturierten Konzernen kaum möglich ist. Mit einem jährlichen Bildungsbudget von 5.000 € für Zertifizierungen (AWS, CISSP) übertrifft das Unternehmen branchenübliche Standards um 40 %.

Work-Life-Integration statt Balance

Das „FlexLife“-Modell bietet monatlich wählbare Optionen wie Sabbaticals oder Auslandseinsätze – ein Kontrast zu Großunternehmen, die Homeoffice oft nur als Kriseninstrument sehen. Die Fluktuationsrate von 8,5 % (Branchendurchschnitt: 15,3 %) unterstreicht die Wirksamkeit dieses Ansatzes.

Klimaneutrale Personalprozesse

Mit „CarbonWatcher“, einer Software zur Echtzeit-CO₂-Bilanzierung von Recruiting-Prozessen, setzt die DIS AG Maßstäbe für ökologische Verantwortung. Bisher nutzen nur 12 % der europäischen Personaldienstleister vergleichbare Tools. Die Integration von ESG-Kriterien in Lieferketten – etwa durch klimaneutrale Vertragsunterzeichnung per QES-Signatur – geht über Compliance-Anforderungen hinaus.

Bildung als Hebel für gesellschaftlichen Wandel

Partnerschaften mit UNICEF und die Initiative „Code4Schools“ zeigen, wie die DIS AG Bildungsgerechtigkeit strategisch fördert. Während viele Konzerne sich auf Spenden beschränken, verknüpft das Unternehmen hier Fachkräftesicherung mit sozialem Impact.